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projekte:pam_panic:start [07.07.2019 01:21] Bandie |
projekte:pam_panic:start [06.08.2019 21:08] (aktuell) Bandie |
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====== pam_panic ====== | ====== pam_panic ====== | ||
- | pam_panic ist ein Softwareprojekt, | + | pam_panic ist ein Softwareprojekt, |
===== Idee ===== | ===== Idee ===== | ||
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Das Ziel ist, Daten in einer verschlüsselten LUKS-Partition zu zerstören, sobald man ein bestimmtes Passwort oder ein bestimmten USB-Stick am bereits kryptogaphisch geöffneten System eingibt; wie zum Beispiel bei einem Login-Screen oder Screensaver. | Das Ziel ist, Daten in einer verschlüsselten LUKS-Partition zu zerstören, sobald man ein bestimmtes Passwort oder ein bestimmten USB-Stick am bereits kryptogaphisch geöffneten System eingibt; wie zum Beispiel bei einem Login-Screen oder Screensaver. | ||
+ | Es soll im Falle einer Bedrohung helfen, mögliche wichtige Daten, wie Zugangsschlüssel oder Passwörter zu vernichten. (Oder halt ein ganzes System, wenn wir gerade dabei sind.) | ||
===== Rechtliche Voraussetzung ===== | ===== Rechtliche Voraussetzung ===== | ||
Zeile 83: | Zeile 83: | ||
Nachdem man dieses hinzugefügt hat, ist pam_panic sofort aktiv. | Nachdem man dieses hinzugefügt hat, ist pam_panic sofort aktiv. | ||
- | In dieser | + | In der obigen Beispiel-Konfiguration bedeutet das, dass xscreensaver zu erst nach dem pam_panic USB-Gerät oder Passwort fragen wird, bevor es das normale Benutzerpasswort |
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+ | |||
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+ | ===== Tipp: Zusätzliche Sicherheit durch Memory-Poisoning ===== | ||
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+ | Man kann den Kernel anweisen bei einem Herunterfahren bzw. Neustart den Speicher mit random-Daten zu überschreiben. | ||
+ | Dazu fügt man in ''/ | ||
+ | < | ||
+ | GRUB_CMDLINE_LINUX=" | ||
+ | </ | ||
+ | |||
+ | Anschließend sollte die Config von GRUB neu erzeugt werden: | ||
+ | <code bash> | ||
+ | sudo grub-mkconfig -o / | ||
+ | </ |